Klaudia schreibt:
"Ich hab noch ein paar Worte zum Tag des Baums gefunden.
Es betrifft die
beiden Ahornbäumchen, die wir/ich im letzten Herbst hier vor unserem
Firmengelände gepflanzt habe(n).
Eines davon habe ich dem Kind und das
andere Luis gewidmet.
Wir waren der Meinung, dass es zwei gleiche
Baumsorten waren,
jedoch jetzt im Frühling zeigt sich, dass beide zwar
Ahorn sind,
aber irgendwie sehr unterschiedlich heranwachsen.
Der eine
ist etwas kleiner als der andere und Luis' Baum (links im Bild) trägt noch immer die
Samen
und will sie gar nicht abwerfen.
Der Baum des Kindes (rechts im Bild) treibt schon enorm
aus,
wird bald Blätter tragen.
Ich habe ein wenig recherchiert und
herausgefunden,
welche Bedeutung der Ahorn in der Mythologie hat.
Er
steht für Harmonie und Vereinigung von Gegensätzen.
Er verbreitet Ruhe
und Gelassenheit und verhilft zu klaren und offenen Gedanken.
Er ist
eine heitere und lustige Baumart.
Man sagt ihm auch nach, dass er böse
Geister vertreiben kann.
Er kann den Menschen helfen, Hoffnungen und
Träume zu erfüllen.
In diesem Sinne mögen sich in diesen beiden Symbolen für das Kind und Luis
In diesem Sinne mögen sich in diesen beiden Symbolen für das Kind und Luis
eure Hoffnungen und Träume erfüllen.
Manchmal
denke ich und glaube zu spüren,
dass auch auf der anderen Seite des Kindes es nicht ganz so gewollt ist,
dass der Kleine euch nicht mehr sehen
kann,
aber irgendwelche Hemmungen, vielleicht auch Ängste es nicht
ermöglichen,
die Brücke zu euch zurück zu bauen.
Auf den Bildern, die
heute erschienen sind von deiner Tochter und dem Kind
ist es so klar
ersichtlich,
dass hier so gute und wundervolle Bindungen an seine
soziale Familie bestanden haben und hoffentlich in ihrer Essenz noch
immer vorhanden sind.
Und das Kind denkt an euch, das ist gewiss!!"
Durch Roswitha erreichte uns dieses Bild:
Ausschnitt aus "Lukas" von Marion Antoinette Wiedmann
*
Da gibt es nichts dazu zu sagen.
AntwortenLöschenDie Worte sind so gut!
Elisabeth
Jetzt bin ich überrascht, das Bild hier zu sehen. Gut, dass mein Impuls es doch geschickt hat.
AntwortenLöschenDie Worte von Klaudia, von "...auf der anderen Seite von Luca..." berühren mich sehr, sie könnten die Wahrheit sein. Vielleicht gäbe es einen Weg ohne Ämter.